Weihnachten ist da! Ein Grund zur Freude! Oder… ?

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Der Konsumrausch in der Vorweihnachtszeit, erinnert mich an eine Begegnung mit Lucifer. Angeblich geht es bei Weihnachten um Liebe, doch in Wahrheit dreht es sich um den Gewinn der düsteren Menschen aus den hohen Wolkenkratzern, welche in den kommenden Monaten den grüßten Gewinn des Jahres erwarten. Der Weihnachtsmann existiert und er ist in Wahrheit ein knallharter  Geschäftsmann. Er trägt nicht rot sondern einen schwarzen Anzug:

„Zwei böse Geister abgewehrt und ich wundere mich, was heute Nacht wohl noch alles passieren kann! „Teufel“ höre ich von einer inneren Stimme. Aber damit will ich keinen Spaß machen.
›Ich träume von meinem irdischen Vater, der mich zu lehren versucht, er versucht mir das Meditieren auf seine Art beizubringen. Doch ich wehre das ab, auch wenn er versucht mich in dem Traum gewaltsam festzuhalten! Er will mir irgendwelche Sachen erzählen! Ich befreie mich, kämpfe mit meinem Willen gegen seinen. Denn Gott ist mein einziger Vater und die Engel wissen das. Sie wissen, dass mein irdischer Vater nie für mich da war.‹

Ich wache auf und frage, was das sollte. Eine innere Stimme, sie antwortet erneut „Teufel.“ Doch diesmal merke ich auch, wo diese Stimme herkommt. Aus dem Herzen. „Gott bist du das? Gibt es ihm wirklich?“

›Ich schlafe wieder ein und beobachte das Geschehen in einem sehr hohen Kirchenturm, welch weit oben über die Erde hinausragt. Ganz oben ist ein kleiner, jedoch sehr Luxuriöser, versteckter Raum. Darin steht ein Thron und Tisch. Hinter dem Thron ein riesiges Fenster. Ich betrachte, was hinter dem Fenster ist: klarer Himmel und Wald am Boden. Doch es ist sehr sehr weit bis zum Boden. Es ist ein Blick wie aus einem Wolkenkratzer. Tatsächlich, es ist keine Kirche, sondern ein Wolkenkratzer! Auch der Rennschnitten und die Elfe samt zwei Rentieren des Weihnachtsmannes sind hier. Alles wirkt sehr rein, als sei Mann im Himmel. Keiner weiß von diesem Raum außer einem Mann. Er ist gekleidet wie ein Mann Gottes. Der falsche Messias. Sein Helfer, sein Ratgeber, es ist kein Engel, wie er zu glauben scheint. Es ist ein sehr alter Engel mir grauen Haaren und ich glaube zunächst selbst, es sei Raziel, der Erzengel, welch tief in Gottes Geheimnisse eingeweiht ist. Doch sein Auge ist ausgestochen und mit Bandagen verdeckt. Es ist Lucifer, der gefallene Erzengel. Sein Wissen über die Geheimnisse Gottes, denen von Raziel ebenbürtig. Und er tut auf Erde so, als sei er einer der Erzengel. Der Mann fragt ihm „Und was tun wir als Nächstes?“ Und der Teufel, er erdachtet sich einen listigen Plan, mit dem den Menschen scheinbar geholfen werden soll. Doch sein wahres Ziel ist es sie zuverknechten. Die Elfe will nun was essen und Lucifer lässt ihm Nahrung bringen, welche wie Normale ausschaut. Doch die Elfe fragt „Und was ist das?“ Lucifer listet auf, voraus es besteht und sein Gesicht verdreht sich vor Ekel. Doch auf Teufels drängeln hin, isst er es. „Es schmeckt trotzdem gut, iss nur.“
Ich verlasse den Raum wieder doch Lucifer bemerkt mich. Er folgt mich und hält fest. Ich werde von weißem, heiligem Licht umhüllt, und spüre eine mächtige Aura. Es soll mich täuschen und er schafft es, denn ich wundere mich, sind es jetzt vielleicht doch die Erzengel, welche mir helfen? Ich sage zu ihnen „Wenn ihr mir etwas mitteilen wolltet, dann habt ihr es auf die falsche Art und Weise gemacht.“ „Warum?“, fragt eine mächtige Stimme.
„Gott ist mein einziger Vater“, schreie ich heraus, um seine Stimme und die Energie um mich herum zu übertönen.
Was er da hört, das gefällt ihm gar nicht. Er versucht mich aus dem Körper zu zerren und ich fühle einen Stachel wie von einem Skorpion auf den Rücken. Ich beginne zu spüren, wie mein Geist aus dem Körper gezogen wird. Ich bewege mich von ihm fort und er spekuliert auf meine Neugierde von dem Jenseits. Doch die Erzengel, sie mussten das nie gewaltsam machen! Ganz im Gegenteil, sie bringen mir bei, wie ich es selbst erreiche! Es war immer sanft und in meinem Tempo. Sie waren sehr vorsichtig um mein Vertrauen zu gewinnen. Über Jahre hinweg! „Vertrauen muss gelernt sein“, wiederholten sie immer wieder.
Ich schreie noch einmal hinaus: „Gott ist mein einziger Vater!“, und widersetzte mich mit all meinem Willen. Er erwidert daraufhin „Fahre deine PSI-Schutzschilde hoch, denn es ist sehr warm hier, wo wir jetzt hinreisen.“ Seine Stimme bleibt ganz ruhig, doch sie ist mächtig und böse! Du hasst also beobachtet, was ich die vergangenen Monate so treibe.
Ich kämpfe an gegen Sein ziehen und Halte fest an dem Körper, konzentriere mich darauf wieder ganz dorthin zurückzukehren!
Aus dem nichts höre ich den Namen von meinem Schutzgeist und wundere mich, „Bist du es!?“ Um mich herum kann ich immer noch nur weißes Licht sehen. Ja, er ist da und hilft mir zurück! Ich danke dir …!‹

Ich wache auf und wiederhole ständig eine Mantra „Erzengel Michael, bitte beschütze mich. Erzengel Michael, bitte beschütze mich. Erzengel Michael, bitte beschütze mich …“

›Zwei Stunden später schlafe ich wieder ein. Ich bin in meinem Zimmer, in meinem Bett als kleines Kind. Ich schaue durch die offene Tür ins Zimmer neben an und merke zwei Personen auf dem Balkon. Ich kehre schnell zurück ins Bett, doch dann wage ich noch einen Blick. Beim dritten Mal laufe ich rüber zu ihnen. Sie lehnen entspannt über die Veranda und Uriel dreht sich zu mir „Hey. Hier kannst du ruhig schlafen, hier bist du sicher.“‹“

Anstelle Schmuck oder Parfüm lasst uns einander doch lieber Umarmungen schenken. Und zwar das ganze Jahr über.

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